Heute hat der Schweizer Buchpreis die fünf nominierten Bücher bekanntgegeben. Aus 58 Verlagen wurden 88 Titel eingereicht, die fünfköpfige Jury hat gelesen und entschieden: Es ist Simon Froehlings «Dürrst» (Bilgerverlag), Lioba Happels «Pommfritz aus der Hölle» (Pudelundpinscher), «Blutbuch» von Kim de l’Horizon (Dumont), «Steine zählen» von Thomas Rötlisberger (Edition Bücherlese) und «Der Rote Diamant» von Thomas Hürlimann (S. Fischer).
Aufgefallen ist uns, (abgesehen davon, dass es zwei Autoren mit dem gleichen Vornamen, ähnlicher Frisur und mit einem Gestein im Buchtitel auf die Shortlist geschafft haben), dass leider nur eine Frauenstimme mit dabei ist. Dafür ist mit Kim de l’Horizon wohl zum ersten Mal eine nonbinäre Person nominiert. Aber es heisst ja «Buch»preis – es soll um das Werk gehen und nicht um den*die Autor*in. Oder?
Unsere eifrigen Köpfe stecken auf jeden Fall bereits in den nominierten Büchern. Wir freuen uns, am Samstag erste Gedanken und Leseerlebnisse mit euch zu teilen.
Tschäse und Bussi
Elena & Sasha
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